Bauen wird immer teurer. Mit vorausschauender Planung können Bauherren Geld sparen. Das Mehrgenerationenkonzept bietet dazu zukunftsfähige Lösungen. Das Bauzentrum Poing zeigt, wie das geht. Am 19. und 20. Oktober beraten Experten über die Themen Bauen, Einrichtung bis hin zu Mehrgenerationenwohnen.
Am Samstag, 19. Oktober, geht es bei den Beratungen von 11 bis 17 Uhr um die Themen „Bau“ sowie „Wohnen und Gestalten / Einrichtungsberatung“. Der Energieexperte Alexander Schaaf beantwortet Fragen rund um Energieeffizienz, Heizung, Solar, Haustechnik, Bauphysik (u.a. Schimmel), Baukörper, Dämmungen, Ziegelbauweise, Holzständerbauweise.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.bauzentrum-poing.de/beratung/einzelberatung/bauberatung
Bei der Einrichtungsexpertin Doris Thomalla bekommen Interessierte praktische Ideen und Anregungen für Ihre individuelle Wohnraumgestaltung. Im Vordergrund stehen Fragen zur Grundrissgestaltung oder Optimierung, wie zum Beispiel: Wie ordnet man in Bädern die Sanitärobjekte an, damit genügend Bewegungsfreiheit herrscht? Besucher können sich außerdem Inspirationen zur Gestaltung von Wohnräumen holen: Welche Möglichkeiten der Wandgestaltung gibt es? Welche Bodenbeläge passen zum Wohnstil und zu den individuellen Ansprüchen an den jeweiligen Raum? Wie gelingt ein Badezimmer, das funktional ist und gleichzeitig Wohlfühlatmosphäre ausstrahlt? Worauf ist bei der Küchenplanung zu achten, damit weder Ergonomie und Funktionalität noch das Design zu kurz kommen?
Weitere Informationen und Anmeldung: www.bauzentrum-poing.de/beratung/einzelberatung/wohnen-im-alter
Am Sonntag, 20. Oktober, findet von 11:00 bis 12:30 Uhr der Fachvortrag zum Thema „Wandelbare Häuser zum Mehrgenerationenwohnen“ statt. Die Innenarchitektin Ruth Wolf zeigt dabei Lösungen für diverse Wohnbedürfnisse, von flexibler Hausnutzung bis zum altersgerechten Wohnen mit mehreren Generationen. Heute plant man schon als junge Familie das Haus so, dass auch die Eltern und/oder Großeltern mit einziehen könnten, ein Gewerbe Zuhause ausgeübt werden kann, und das Wohnen im Alter barrierefrei möglich ist, oder eine Wohneinheit vermietet werden könnte. So ist nicht nur Bau und Finanzierung günstiger für alle, auch der Wert der Immobilie bleibt erhalten. Dafür ist eine ausführliche individuelle Planung notwendig, die die persönlichen Bedürfnisse der Bewohner über die Nutzungs-Jahrzehnte berücksichtigt. Ruth Wolf stellt anhand von Planungsbeispielen die Vielfalt der Lösungsmöglichkeiten vor.
Die Erkenntnisse aus dem Vortrag werden im Rahmen der geführten Tour von 12:30 bis 14:00 Uhr veranschaulicht. Ob integrierte Einliegerwohnung, Umbau im Rahmen eines Einfamilienhauses oder ein speziell konzipiertes Mehrgenerationenhaus: Im Bauzentrum Poing gibt es konkrete Beispiele zu diversen Wohnsituationen. Ruth Wolf zeigt, wie das Mehrgenerationenwohnen in der Praxis funktionieren kann.
In der anschließenden Fragestunde von 14:30 bis 16:00 Uhr können Interessierte dieses Thema nochmals vertiefen. Dieses Angebot findet im Technologiepavillon (Konferenzraum 1) statt.
Die Teilnahme an den Touren ist ohne Voranmeldung möglich und kostenlos. Der Eintritt in die Musterhausausstellung ist kostenpflichtig.
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